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   OLG Braunschweig, 06.04.2022 - 4 U 89/21   

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OLG Braunschweig, 06.04.2022 - 4 U 89/21 (https://dejure.org/2022,11497)
OLG Braunschweig, Entscheidung vom 06.04.2022 - 4 U 89/21 (https://dejure.org/2022,11497)
OLG Braunschweig, Entscheidung vom 06. April 2022 - 4 U 89/21 (https://dejure.org/2022,11497)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 242 BGB; § ... 355 Abs. 2 S. 1 BGB; § 356d S. 1-2 BGB; § 357 Abs. 7 BGB; § 358 BGB; § 491 BGB; § 495 BGB; § 514 Abs. 2 BGB; Art. 246 Abs. 3 Anl. 9 BGBEG; Art. 247 § 6 BGBEG; Art. 247 § 7 BGBEG; Art. 247 § 8 BGBEG; Art. 247 § 9 BGBEG; Art. 247 § 10 BGBEG; Art. 247 § 11 BGBEG; Art. 247 § 12 BGBEG; Art. 247 § 13 BGBEG; Art. 10 Abs. 2 Buchst. p) RL 2008/48/EG; Art. 2 Abs. 2 Buchst. f) RL 2008/48/EG; § 522 Abs. 2 ZPO
    Widerruf eines Darlehensvertrages; Verfristeter Widerruf; Unentgeltlicher Verbraucherdarlehensvertrag; Beginn der vierzehntägigen Widerrufsfrist

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 522 Abs. 2
    Widerruf eines Darlehensvertrages; Verfristeter Widerruf; Unentgeltlicher Verbraucherdarlehensvertrag; Beginn der vierzehntägigen Widerrufsfrist

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (45)

  • BGH, 27.10.2020 - XI ZR 498/19

    Autokreditwiderruf mittels Widerrufsjoker

    Auszug aus OLG Braunschweig, 06.04.2022 - 4 U 89/21
    Die in Artikel 246a § 1 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 EGBGB angeführten Informationspflichten beziehen sich in historischer Auslegung wie auch nach ihrem Sinn und Zweck auf einen nach § 312g Abs. 1 BGB widerruflichen Vertrag und passen deshalb nicht für einen im stationären Handel geschlossenen Kaufvertrag, bei dem ein solches Widerrufsrecht nicht besteht (vgl. BGH, Urteil vom 27. Oktober 2020 - XI ZR 498/19 -, Rn. 31 ff., juris; BGH, Urteil vom 27. Oktober 2020 - XI ZR 525/19 -, Rn. 31 ff., juris).

    Zwar ist zutreffend, dass eine Information über verbundene Verträge nur bei deren Vorliegen zulässig ist (vgl. BGH, Versäumnisurteil vom 21. Februar 2017 - XI ZR 467/15 -, Rn. 52, juris), und dass die Gestaltungshinweise stets an den jeweiligen Einzelfall angepasst werden müssen, soll die Gesetzlichkeitsfiktion erhalten bleiben (vgl. BGH, Urteil vom 27. Oktober 2020 - XI ZR 498/19 -, Rn. 19, juris; BGH, Urteil vom 27. Oktober 2020 - XI ZR 525/19 -, Rn. 19, juris).

    Es liegt insbesondere kein Fall vor, in dem der Darlehensnehmer in der Widerrufsinformation zu Unrecht über die Konsequenzen eines Widerrufs für einen verbundenen Vertrag belehrt wird, obwohl er einen solchen Vertrag gar nicht abgeschlossen hat (vgl. dazu BGH, Urteil vom 27. Oktober 2020 - XI ZR 498/19 -, Rn. 17 f., juris; BGH, Urteil vom 27. Oktober 2020 - XI ZR 525/19 -, Rn. 17 f., juris).

    Die Ausübung des Widerspruchsrechts ist rechtsmissbräuchlich im Sinne von § 242 BGB, wenn hiermit eine bloß formal bestehende Rechtsposition ohne schutzwürdiges Eigeninteresse des Verbrauchers ausgenutzt wird (vgl. BGH, Urteil vom 10. Februar 2021 - IV ZR 32/20 -, Rn. 17, juris; BGH, Urteile vom 27. Oktober 2020 - XI ZR 498/19 und XI ZR 525/19 -, juris Rn. 27).

    Bei der Prüfung des schutzwürdigen Eigeninteresses jedoch kann auch das Motiv des Verbrauchers für den Widerruf des Darlehensvertrages beleuchtet werden (vgl. BGH, Urteile vom 27. Oktober 2020 - XI ZR 498/19 und XI ZR 525/19 -, juris Rn. 27; OLG Stuttgart, Urteil vom 22. Dezember 2020 - 6 U 276/19 -, Rn. 41, juris).

    Für die rechtsmissbräuchliche Berufung auf das Fehlen der Gesetzlichkeitsfiktion bei Widerruf eines zur Kfz-Finanzierung geschlossenen Darlehensvertrags kann sprechen, dass für den Verbraucher klar erkennbar war, dass die Erstreckung von Gestaltungshinweisen auf bestimmte Verträge im konkreten Fall überflüssig war, der Verbraucher die überflüssigen Angaben spät bzw. gar nicht beanstandet hat und der Verbraucher das Widerrufsrecht ausübt, um das Fahrzeug nach längerer bestimmungsgemäßer Nutzung zurückgeben zu können, ohne dem Unternehmer einen Wertersatzanspruch hierfür zuzugestehen (vgl. BGH, Urteile vom 27. Oktober 2020, a. a. O., Rn. 28 zum Allgemein-Verbraucherdarlehensvertrag gem. § 491 Abs. 2 BGB).

  • BGH, 27.10.2020 - XI ZR 525/19

    Widerruf der auf Abschluss eines Verbraucherdarlehensvertrags gerichteten

    Auszug aus OLG Braunschweig, 06.04.2022 - 4 U 89/21
    Die in Artikel 246a § 1 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 EGBGB angeführten Informationspflichten beziehen sich in historischer Auslegung wie auch nach ihrem Sinn und Zweck auf einen nach § 312g Abs. 1 BGB widerruflichen Vertrag und passen deshalb nicht für einen im stationären Handel geschlossenen Kaufvertrag, bei dem ein solches Widerrufsrecht nicht besteht (vgl. BGH, Urteil vom 27. Oktober 2020 - XI ZR 498/19 -, Rn. 31 ff., juris; BGH, Urteil vom 27. Oktober 2020 - XI ZR 525/19 -, Rn. 31 ff., juris).

    Zwar ist zutreffend, dass eine Information über verbundene Verträge nur bei deren Vorliegen zulässig ist (vgl. BGH, Versäumnisurteil vom 21. Februar 2017 - XI ZR 467/15 -, Rn. 52, juris), und dass die Gestaltungshinweise stets an den jeweiligen Einzelfall angepasst werden müssen, soll die Gesetzlichkeitsfiktion erhalten bleiben (vgl. BGH, Urteil vom 27. Oktober 2020 - XI ZR 498/19 -, Rn. 19, juris; BGH, Urteil vom 27. Oktober 2020 - XI ZR 525/19 -, Rn. 19, juris).

    Es liegt insbesondere kein Fall vor, in dem der Darlehensnehmer in der Widerrufsinformation zu Unrecht über die Konsequenzen eines Widerrufs für einen verbundenen Vertrag belehrt wird, obwohl er einen solchen Vertrag gar nicht abgeschlossen hat (vgl. dazu BGH, Urteil vom 27. Oktober 2020 - XI ZR 498/19 -, Rn. 17 f., juris; BGH, Urteil vom 27. Oktober 2020 - XI ZR 525/19 -, Rn. 17 f., juris).

    Die Ausübung des Widerspruchsrechts ist rechtsmissbräuchlich im Sinne von § 242 BGB, wenn hiermit eine bloß formal bestehende Rechtsposition ohne schutzwürdiges Eigeninteresse des Verbrauchers ausgenutzt wird (vgl. BGH, Urteil vom 10. Februar 2021 - IV ZR 32/20 -, Rn. 17, juris; BGH, Urteile vom 27. Oktober 2020 - XI ZR 498/19 und XI ZR 525/19 -, juris Rn. 27).

    Bei der Prüfung des schutzwürdigen Eigeninteresses jedoch kann auch das Motiv des Verbrauchers für den Widerruf des Darlehensvertrages beleuchtet werden (vgl. BGH, Urteile vom 27. Oktober 2020 - XI ZR 498/19 und XI ZR 525/19 -, juris Rn. 27; OLG Stuttgart, Urteil vom 22. Dezember 2020 - 6 U 276/19 -, Rn. 41, juris).

  • BGH, 10.02.2021 - IV ZR 32/20

    Ausübung des Widerspruchsrechts wegen fehlender Zugehörigkeit des Versicherers zu

    Auszug aus OLG Braunschweig, 06.04.2022 - 4 U 89/21
    Die Ausübung des Widerspruchsrechts ist rechtsmissbräuchlich im Sinne von § 242 BGB, wenn hiermit eine bloß formal bestehende Rechtsposition ohne schutzwürdiges Eigeninteresse des Verbrauchers ausgenutzt wird (vgl. BGH, Urteil vom 10. Februar 2021 - IV ZR 32/20 -, Rn. 17, juris; BGH, Urteile vom 27. Oktober 2020 - XI ZR 498/19 und XI ZR 525/19 -, juris Rn. 27).

    Rechtsmissbräuchlichkeit im Sinne von § 242 BGB kann indes angenommen werden, wenn mit der Ausübung des Widerrufsrechts eine bloß formal bestehende Rechtsposition ohne schutzwürdiges Eigeninteresse des Verbrauchers ausgenutzt wird (vgl. BGH, Urteil vom 10. Februar 2021 - IV ZR 32/20 -, Rn. 17, juris).

    Denn die Gewährung eines Widerrufsrechts ist kein Selbstzweck (vgl. BGH, Urteil vom 10. Februar 2021 - IV ZR 32/20 -, Rn. 17, juris).

  • BGH, 31.03.2020 - XI ZR 198/19

    EuGH-Rechtsprechung zur Kaskadenverweisung ist für das deutsche Recht nicht

    Auszug aus OLG Braunschweig, 06.04.2022 - 4 U 89/21
    Der Anwendung der Gesetzlichkeitsfiktion steht entgegen der Ansicht des Klägers das Urteil des Gerichtshofs der Europäischen Union vom 26. März 2020 (vgl. EuGH, Urteil vom 26. März 2020 - C-66/19 -, juris) nicht entgegen (vgl. BGH, Beschluss vom 31. März 2020 - XI ZR 198/19 -, Rn. 10, juris).

    Die Widerrufsinformation ist durch einen fett gedruckten schwarzen Rahmen sowie die Überschrift "Widerrufsinformation" und weiter in Fettdruck gehaltene Zwischenüberschriften hervorgehoben und deutlich gestaltet (vgl. insoweit auch BGH, Beschluss vom 31. März 2020 - XI ZR 198/19 -, juris Rn. 7).

    Dies wird ausdrücklich auch für den Beitritt zu einer Gruppenversicherung bejaht, sofern auch die weiteren Voraussetzungen des § 358 Abs. 3 BGB vorliegen (vgl. BGH, Beschluss vom 23. Juni 2020 - XI ZR 491/19 -, Rn. 11 m.w.N., juris; vgl. ferner BGH, Beschluss vom 31. März 2020 - XI ZR 198/19 -, Rn. 8, juris).

  • EuGH, 26.03.2020 - C-66/19

    Verbraucherkreditverträge müssen in klarer und prägnanter Form die Modalitäten

    Auszug aus OLG Braunschweig, 06.04.2022 - 4 U 89/21
    Einer Anwendung dieser Gesetzlichkeitsfiktion hinsichtlich der Widerrufsbelehrung steht das Urteil des Gerichtshofs der Europäischen Union vom 26. März 2020 (Aktenzeichen: C-66/19) nicht entgegen.

    Der Anwendung der Gesetzlichkeitsfiktion steht entgegen der Ansicht des Klägers das Urteil des Gerichtshofs der Europäischen Union vom 26. März 2020 (vgl. EuGH, Urteil vom 26. März 2020 - C-66/19 -, juris) nicht entgegen (vgl. BGH, Beschluss vom 31. März 2020 - XI ZR 198/19 -, Rn. 10, juris).

    Wie nationale Vorschriften auszulegen sind, die nicht in den Anwendungsbereich des Unionsrechts fallen, oder ob ihre Auslegung durch das vorlegende Gericht richtig ist, fällt so in die ausschließliche Zuständigkeit der nationalen Gerichte (vgl. EuGH, Urteil vom 26. März 2020 - C-66/19 -, Rn. 31, juris; EuGH, Urteil vom 27. Oktober 2016 - C-114/15 -, Rn. 65, juris).

  • BGH, 23.02.2016 - XI ZR 101/15

    Zur Gestaltung von Widerrufsinformationen bei Verbraucherdarlehensverträgen

    Auszug aus OLG Braunschweig, 06.04.2022 - 4 U 89/21
    Ebenso liegt kein Fall vor, in dem die Beklagte in ihrer Widerrufsinformation Ankreuz-Optionen vorsieht, die erst durch deutliches Auswählen zum Vertragsbestandteil erhoben würden (vgl. BGH, Urteil vom 23. Februar 2016 - XI ZR 101/15 -, BGHZ 209, 86-104, Rn. 42, juris).

    Der Verbraucher soll durch sie nicht nur von seinem Widerrufsrecht Kenntnis erlangen, sondern auch in die Lage versetzt werden, dieses auszuüben (vgl. BGH, Urteil vom 23. Februar 2016 - XI ZR 101/15 -, Rn. 32, juris).

  • BGH, 12.07.2016 - XI ZR 501/15

    Zur angeblich rechtsmissbräuchliche Ausübung eines Verbraucherwiderrufsrechts

    Auszug aus OLG Braunschweig, 06.04.2022 - 4 U 89/21
    Das in § 242 BGB verankerte Prinzip von Treu und Glauben bildet eine allen Rechten - und damit auch dem Widerrufsrecht eines Verbrauchers - immanente Inhaltsbegrenzung (vgl. BGH, Urteil vom 16. Oktober 2018 - XI ZR 69/18 -, juris Rn. 18; Urteil vom 12. Juli 2016 - XI ZR 501/15 -, juris Rn. 18).

    Die Ausübung des Widerrufsrechts ist dabei nicht allein deshalb rechtsmissbräuchlich, weil sie nicht durch den Schutzzweck des Widerrufsrechts motiviert ist (vgl. BGH, Urteile vom 12. Juli 2016 - XI ZR 501/15 -, Rn. 23, juris).

  • BGH, 07.04.2015 - XI ZR 121/14

    Streitwertbemessung: Rückabwicklung eines Darlehensvertrags zur Finanzierung

    Auszug aus OLG Braunschweig, 06.04.2022 - 4 U 89/21
    Dabei sind Zinsen und Nutzungen, die neben der Hauptforderung geltend gemacht werden, als Nebenforderungen gem. § 43 Abs. 1 GKG nicht streitwerterhöhend zu berücksichtigen (vgl. BGH, Beschluss vom 07. April 2015 - XI ZR 121/14 -, juris).

    Beantragt die klagende Partei - wie vorliegend der Kläger - wirtschaftlich betrachtet so gestellt zu werden, als hätte sie das Geschäft nicht getätigt, bemisst sich der Gesamtstreitwert nach der Höhe des Nettodarlehensbetrages zuzüglich einer Anzahlung (vgl. BGH, Beschluss vom 7. April 2015 - XI ZR 121/14 - juris Rn. 4; Beschluss vom 29. Mai 2015 - XI ZR 335/13 - juris Rn. 3).

  • OLG Braunschweig, 08.07.2020 - 11 U 101/19

    Rechtsmissbräuchlicher Widerruf von Verbraucherdarlehen zur Kfz-Finanzierung bei

    Auszug aus OLG Braunschweig, 06.04.2022 - 4 U 89/21
    Dadurch wird die Widerrufsbelehrung nicht undeutlich (vgl. OLG Braunschweig, Urteil vom 8. Juli 2020 - 11 U 101/19 -, Rn. 136, juris zur Anlage 7 zu Art. 247 § 6 Abs. 2 und 12 Abs. 1 EGBGB a.F.).

    Bei sorgfältigem Durchlesen war für den Kläger unschwer feststellbar, dass die allgemeine Rückzahlungspflicht für ihn nicht galt, weil die Beklagte in die Rechte und Pflichten des Vertragspartners aus dem Kaufvertrag eingetreten war (so auch OLG Düsseldorf, Urteil vom 7. Juni 2019 - 17 U 158/18 -, Rn. 51, juris, zur Anlage 6 zu Art. 247 § 6 Abs. 2 EGBGB in der Fassung bis zum 12.06.2014; OLG Braunschweig, Urteil vom 8. Juli 2020 - 11 U 101/19 -, Rn. 137, juris).

  • OLG Braunschweig, 21.12.2020 - 11 U 201/19

    Widerruf eines Verbraucherdarlehensvertrages zur Finanzierung eines

    Auszug aus OLG Braunschweig, 06.04.2022 - 4 U 89/21
    Bei dem als Beispiel für eine durch die bestimmungsgemäße Ingebrauchnahme des Fahrzeugs entstandene Wertminderung aufgeführten Wertverlust aufgrund der Zulassung des Fahrzeugs handelt es sich gerade um einen Umgang, der über das zur Prüfung der Sache erforderliche Maß hinausgeht und daher nicht mehr von dem Prüfungsprivileg des § 357 Abs. 7 BGB, das in der Widerrufsinformation angesprochen ist, erfasst wird (vgl. OLG Braunschweig, Urteil vom 21. Dezember 2020 - 11 U 201/19 -, Rn. 113, juris, unter Hinweis auf Staudinger/Herresthal, BGB, Stand: 2016, § 358 Rn. 207.2).

    Damit stellt es kein Hindernis für die Anwendung des § 358 Abs. 3 BGB dar, wenn - wie hier - der Unternehmer des finanzierten Geschäfts und der Darlehensgeber ein und dieselbe Person sind (vgl. Grüneberg/Grüneberg, BGB, 81. Aufl. 2022, § 358 Rn. 2; OLG Stuttgart, Urteil vom 16. Juni 2020 - 6 U 98/19 -, Rn. 24, juris; vgl. auch OLG Braunschweig, Urteil vom 21. Dezember 2020 - 11 U 201/19 -, Rn. 75, juris).

  • BGH, 19.10.2021 - XI ZR 622/20

    Widerruf eines Verbraucherdarlehensvertrags in einem Altfall: Zeitlicher

  • OLG Stuttgart, 16.06.2020 - 6 U 98/19

    Verbraucherdarlehensvertrag: Verfristung des Widerrufsrechts bei

  • BGH, 23.11.2021 - XI ZR 81/21

    Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde mangels grundsätzlicher Bedeutung der

  • OLG Stuttgart, 01.10.2019 - 6 U 332/18

    Altvertrag über ein Verbraucherdarlehen: Widerrufsrecht für einen zinslosen

  • OLG Frankfurt, 16.10.2020 - 24 U 42/20
  • BGH, 30.09.2014 - XI ZR 168/13

    Einwendungsdurchgriff bei sogenannter "0%-Finanzierung"

  • BGH, 12.07.2016 - XI ZR 564/15

    Zur Wirksamkeit des Widerrufs einer auf Abschluss eines

  • BGH, 07.11.2017 - XI ZR 369/16

    Verbraucherdarlehensvertrag: Widerruflichkeit des Widerrufs

  • OLG Stuttgart, 22.12.2020 - 6 U 276/19

    Einwand des Rechtsmissbrauchs bei der Rückabwicklung eines widerrufenen

  • BGH, 21.02.2017 - XI ZR 467/15

    Verbraucherdarlehen - Feststellungsklage im Widerrufsfall unzulässig

  • BGH, 05.11.2019 - XI ZR 650/18

    Widerrufsinformationen in mit Kfz-Kaufverträgen verbundenen

  • BGH, 08.11.2005 - XI ZR 34/05

    Anwendung des VerbrkrG auf die Mithaftungsübernahme des geschäftsführenden

  • BGH, 15.12.2009 - XI ZR 45/09

    Ein Verbraucherdarlehensvertrag und eine für diesen abgeschlossene

  • BGH, 10.10.2017 - XI ZR 443/16

    Altvertrag über ein Verbraucherdarlehen: Wirksamkeit einer formal und inhaltlich

  • BGH, 26.03.2019 - XI ZR 372/18

    Fehlerhafte Kapitalanlageberatung bei mittelbarer Beteiligung an einer

  • BGH, 11.02.2020 - XI ZR 648/18

    Widerruf der auf Abschluss eines Verbraucherdarlehensvertrags gerichteten

  • BGH, 16.10.2018 - XI ZR 69/18

    Verwirkung des Widerrufsrechts bei Verbraucherdarlehensverträgen

  • BGH, 23.01.2018 - XI ZR 359/16

    Anpassung der Konditionen eines bestehenden Darlehensvertrages durch die Parteien

  • BGH, 29.05.2015 - XI ZR 335/13

    Unzulässigkeit einer Gegenvorstellung gegen eine Streitwertfestsetzung

  • OLG Düsseldorf, 07.06.2019 - 17 U 158/18

    Widerruf eines Darlehensvertrages

  • OLG Brandenburg, 21.04.2021 - 4 U 95/20

    Anforderungen an die Widerrufsbelehrung beim Abschluss eines

  • BGH, 09.04.2019 - XI ZR 511/18

    Widerrufsbelehrung mit einem inhaltlich nicht ordnungsgemäßen Zusatz

  • BGH, 23.06.2020 - XI ZR 491/19

    Rechtsstreit um die Wirksamkeit des Widerrufs der auf Abschluss eines

  • BGH, 19.12.2016 - XI ZR 539/15

    Festsetzung des Streitwerts in einem Beschluss über den Verlust eines

  • OLG Stuttgart, 26.11.2019 - 6 U 50/19

    Pflichtangaben bei einem Verbraucherdarlehnsvertrag fpr eine Kfz-Finanzierung

  • BGH, 11.05.2021 - XI ZR 36/20

    Wirksamkeit des Widerrufs der auf den Abschluss eines

  • OLG Karlsruhe, 26.02.2021 - 17 U 703/20

    Wirksamkeit der Widerrufsinformationen und Pflichtangaben bei einem

  • OLG Schleswig, 24.06.2021 - 5 U 26/21

    Pflichtangaben bei einem Verbraucherdarlehnsvertrag für eine

  • EuGH, 09.09.2021 - C-33/20

    Volkswagen Bank - Vorlage zur Vorabentscheidung - Verbraucherschutz - Richtlinie

  • BGH, 13.11.2001 - X ZR 134/00

    Zum Auskunftsanspruch von Sortenschutzinhabern gegen Landwirte nach dem

  • BGH, 25.08.2015 - X ZB 5/14

    Patentanwaltskosten: Festsetzung gegen den Auftraggeber - Festsetzung der

  • BGH, 16.10.2007 - XI ZR 132/06

    Anwendung des VerbrKrG auf einen privatrechtlichen Schuldbeitritt zu einem

  • OLG Brandenburg, 21.04.2021 - 4 U 154/20

    Rechte des Darlehensnehmers bei einem zinslosen Darlehensvertrag zur Finanzierung

  • EuGH, 27.10.2016 - C-114/15

    Audace u.a. - Vorlage zur Vorabentscheidung - Freier Warenverkehr - Art. 34 und

  • OLG Braunschweig, 10.12.2021 - 4 U 307/21

    Wirksamkeit eines Widerrufs einer auf den Abschluss eines Darlehensvertrages

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